Auch beim Thema Beschaffung von Tragkraftspritzen konnten wir uns leider nicht mit unserem Antrag durchsetzen. Während des CDU/Klar.Gruen und FDP immer nur um Fehlersuche mit mittlerweile üblichem Verwaltungs-Bashing ging, warum die Feuerschutzsteuer des Kreises nicht ausreicht, hat sich die SPD-Fraktion im Kreistag dafür eingesetzt, dass wir den 35 Feuerwehren, die teilweise nach 25 Jahren eine neue Tragkraftspritze beantragen, analog der übrigen Förderungen 40 % der Kosten von max. 12.000 Euro erhalten, was einen Zuschuss von ca. 4.000 Euro ausmacht. Die Mehrheit konnte sich leider nur für die Hälfte der Förderung durchringen. Die Gesamtsumme von 140.000 Euro hätten im Haushalt ausdrücklich Platz gefunden, nun leider wird es nur 70.000 Euro Fördermittel geben. Die Verwaltung und auch die Kreisfeuerwehr hatten bereits im zuständigen Wirtschaftsausschuss erklärt, wie es zu dieser Überschreitung der ursprünglichen Haushaltsmitteln kommen konnte. Mehr Anschaffungen der Gemeinden von Fahrzeugen und anderen Gerätschaften sowie höherer Ausschreibungsergebnisse haben zu dieser Entwicklung geführt. Auch hier sind das alles notwendige Anschaffungen von Materialen und Fahrzeugen, die teilweise über 20 Jahre als sind und keine Luxusgüter. Die Sicherheit und der Brandschutz ist in einem guten Zusammenwirken von Kreis und Gemeinden eine wichtige zu fördernde Kernaufgabe.
Gerade die CDU, die sich so häufig auch als Kommunalpartei präsentieren will, zeigt wieder einmal, dass sie die Kommunen und Feuerwehren nur halbherzig unterstützt. Die SPD hätte die Feuerwehren vor Ort gerne stärker unterstützt.